Leserreisen des Katholischen Sonntagsblattes
Impressionen und Berichte vergangener Leserreisen
aus den Jahren
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2012 2011
2010 2009
2008 2007
2006 2005
Stimmen unserer Teilnehmer
Sardinien 2022
Sehr gut, unser Busfahrer war sehr gut. Ich würde mit dem Team um die Welt fahren! Einfach spitze! Rundum alles perfekt. Meine Erwartungen wurden in jeder Hinsicht mehr als voll erfüllt!



Leipzig 2021
Die Reise war ein kulturelles Erlebnis. Ich fühlte mich wohl und konnte einige neue Gegenden in Deutschland sehen und Eindrücke gewinnen.



Mallorca 2020
Sehr erholsam, paradiesisch, wertvoll, auch nette Kontakte. Es war alles sehr gut organisiert und für mich ein besonderes Erlebnis.



Andalusien 2019
Eine ganz besondere Reise, vor allem auch durch die Betreuung durch Pfarrer Hübschle.



Schottland 2018
Interessant, informativ, grandiose Landschaften, wunderbares Wetter, erlebnisreich, harmonisch, … einfach sehr schön.



Südtirol 2017
Es war eine sehr interessante Reise, die Besichtigung der vielen Kirchen, die imposante Landschaft und besonders der Franziskusweg, der durch einen wundervollen Wald und an drei Wasserfällen vorbei führte, hat mich beeindruckt.



Irland 2016

Es war eine Reise die angefüllt war mit Freude, Herzlichkeit, unglaublich schönen Begegnungen und Erlebnissen. Das Ergebnis, ein randvoll gefülltes Glas! Danke!!!



Paris 2015

"Sehr gelungene Reise mit einer sehr kompetenten und engagierten Reiseleitung."



Rom 2014
"Die Reise war sehr eindrucksvoll, erlebnisreich und schön. Durch Herrn Magino sehr gut geführt."



Sardinien 2013
"Ich habe mich noch nie so gut von der Reiseleitung versorgt gefühlt."



Mallorca 2012

Auf dieser Reise hat alles gestimmt: die beeindruckende Landschaft von Meer und Gebirge, alte Städte und Kirchen, abwechslungsreiches Programm, gute Leiter, angenehme Gruppe, gutes Wetter.


Leserreise des Katholischen Sonntagsblattes
Champagne und Elsass
Leserreise vom 03. bis 08. September 2017 mit Diakon Jean-Marie Barsacq
 
Sechs Tage Frankreich, sechs Tage Kultur und Geschichte und ein Hauch von Savoir Vivre. Begleitet wurden wir auf unserer Reise von Diakon Monsieur Jean-Marie Barsacq, der aus dieser Region Frankreichs stammt und der uns mit französischem Charme und sehr kenntnisreich Landschaft, Geschichte und französische Lebensart nahe zu bringen vermochte.

Ausgangspunkt unserer Reise war Reims. »Willkommen in der Kathedrale Notre Dame de Reims«. Wenn man staunend vor der mächtigen Fassade dieser wohl wichtigsten Kathedrale Frankreichs steht, kann man erahnen, weshalb dieses Bauwerk zu den schönsten Meisterwerken der Gotik gezählt wird. Zudem ein nationales Heiligtum. Hier nahm im Jahre 496 mit der Taufe Chlodwigs, des ersten Frankenkönigs, das Frankenreich seinen Anfang. Hier wurden die Könige Frankreichs gekrönt Und auch in der deutsch-französischen Geschichte nimmt diese Kathedrale einen besonderen Platz ein. Hier besiegelten Staatspräsident Charles de Gaulle und Bundeskanzler Konrad Adenauer im Jahre 1962 die Versöhnung zwischen den so lange verfeindeten Nachbarn und damit die deutsch-französische Freundschaft.

Ein Besuch in der Champagne – ohne Champagner? Undenkbar. Wir fuhren also nach Epernay, östlich von Reims gelegen. Auf den kreidehaltigen Böden dieser Landschaft wächst der Wein, der zu diesem legendären Tropfen, dem Champagner, veredelt wird. Und unter der Erde, wo kilometerlange Kellergewölbe die Landschaft durchziehen, reift er heran. Wir konnten eintauchen in diese unterirdische Welt, durchfuhren mit einem kleinen Zug die weit verzweigten Kellergewölbe und erfuhren dabei so manches über den Champagner und die Herstellung dieses edlen Getränks. Und zum Schluss stießen wir an – natürlich mit einem Glas prickelnden Champagners: A vôtre santé.

Noch etwas weiter östlich: Ein Ort, der sich tief in das Gedächtnis Europas eingeprägt hat: Verdun. Die Stadt, die wie keine andere die Schrecken des Ersten Weltkriegs durchlitten hat. Unser Reisebegleiter, Monsieur Barsacq, der aus dieser Gegend stammt und hier aufgewachsen ist, führt uns an Orte, die an die Ereignisse vor 100 Jahren erinnern. Zahlreiche Soldatenfriedhöfe und Mahnmale zeugen davon. Nach wie vor sind Schützengräben und Krater sichtbar, die der Beschuss der Artillerie einst verursacht hat. Wir besuchen das Ossuaire de Douaumont, das Beinhaus von Douaumont. Eine der wichtigsten Gedenkstätten, auf einem Hügel mitten auf dem ehemaligen Schlachtfeld errichtet. Hier werden die Gebeine von rund 130 000 Soldaten aufbewahrt, deutschen und französischen. Zu Füßen des Mahnmals ein Soldatenfriedhof. Unzählige weiße Kreuze. Eine Andacht in der Kapelle dieser Gedenkstätte lässt uns innehalten. Zeit zum Nachdenken, zur Besinnung, zum Gebet. Nie wieder Krieg! Das ist die Mahnung, die von Verdun, der »Hauptstadt des Friedens« heute ausgeht.

Der zweite Teil unserer Reise führt uns ins Elsass. Zunächst nach Straßburg. Heute so etwas wie der »Knotenpunkt Europas«. Die Internationalität und Weltoffenheit dieser Stadt erleben wir beim Bummel durch die historische Altstadt. Höhepunkt unseres Stadtrundgangs ist freilich das Münster. Anziehungspunkt für alle, die nach Straßburg kommen. Im Innenraum sind es vor allem die originalen Glasfenster und die Rosetten, die den Besucher in ihren Bann ziehen. Genauso wie die berühmte astronomische Uhr, zur Zeit ihrer Entstehung und selbst heute noch ein technisches Wunderwerk.

Und schließlich Colmar. »Perle des Elsass« wird die Stadt genannt. Beim Spaziergang durch die Altstadt erleben wir das besondere Flair dieses Städtchens, die engen Gassen mit ihren wunderschönen alten Fachwerkhäusern, den Blumenschmuck und »Klein Venedig«, jenes malerische Stadtviertel auf beiden Seiten des Flüsschens Lauch. Schließlich Martin Schongauers Werk »Madonna im Rosenhag«, das in der Dominikanerkirche zu bewundern ist. Es zählt zu den schönsten Mariendarstellungen überhaupt. Kein Wunder also, dass diese Stadt jedes Jahr von unzähligen Besuchern aufgesucht wird, wie unsere Stadtführerin bemerkt. Und nicht wenige kommen allein wegen eines einzigen Kunstwerks nach Colmar. Matthias Grünewalds »Isenheimer Altar«, der im Unterlinden-Museum in der einstigen Kapelle des Unterlinden-Klosters zu sehen und zu bewundern ist. Ein weiterer Höhepunkt unserer Reise.

Savoir Vivre. Auch die französische Lebensart hat es uns in diesen sechs Tagen angetan. Franzosen verstehen etwas von feinem Essen. Und so wird unsere Reise auch in kulinarischer Hinsicht ein »Erlebnis«. Wir lassen uns verwöhnen. In Reims, in Ste Menehould und ganz besonders im Elsass. In einer typischen Ferme Auberge im Münstertal bekommen wir in urgemütlicher Atmosphäre ein traditionelles Gericht der Elsässer Küche aufgetischt: »Baeckeoffa« nennen es die Elsässer. Ein schmackhaftes Eintopfgericht, das man früher in einem Bäckerofen backen ließ. Ein Gaumenschmaus. Müßig zu erwähnen, dass wir uns auch eine Kostprobe der berühmten Elsässer Weine nicht entgehen lassen.

Sechs Tage voller Erlebnisse und neuer Eindrücke. Eine schöne Reise, in einer angenehmen und harmonischen Reisegruppe. Dank an alle, die dazu beigetragen haben. Dank an Diakon Jean-Marie Barsacq, auch für die spirituellen impulse in St. Remi in Reims, in Verdun und schließlich im Chor des Martinsmünsters zu Colmar. Dank auch an Stefan Weber, unseren engagierten und stets freundlichen Busfahrer, der jede Situation und auch so manche Sackgasse souverän meisterte.
A. Kohnle
Leserstimmen zu dieser Reise
„Eine sehr schöne und informative Reise mit angenehmen Reiseteilnehmern.“
Unbekannt

„Die Andachten waren sehr ansprechend.“
Hanns Jörg B., Oberstaufen

„Gut war auch, dass an »freien« Tagen gemeinsames Essen vorgeschlagen wurde; die Reisegruppe wurde so zu einer Gemeinschaft – wunderschön die Mittagspause am Platz vor der Kathedrale.“
Helga B., Aalen

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